PRAXENGEMEINSCHAFT

C. STOLLE & V. STRUCK

Stottern 

Stottern bezeichnet Sprechunflüssigkeiten durch Wiederholungen von Lauten, Silben, Wörtern, Satzteilen oder von tonlosen, stimmhaften Dehnungen.

Bis zum 4. Lebensjahr spricht man vom „Entwicklungsstottern“.

Die Ausprägung des Stotterns kann stark schwanken; häufig wird Stottern durch eine mehr oder weniger starke Sekundärsymptomatik wie:

  • Verkrampfungen der Muskulatur,
  • stockender Atem,
  • Vermeidungsstrategien etc. begleitet. 

In der Therapie werden Sprechängste abgebaut, der Umgang mit der Atmung erlernt, der Weg zum „akzeptierten Stottern“ angebahnt und die Stotterfrequenz, durch das Erlernen von Sprechtechniken, zu reduzieren versucht.

 


Poltern

Poltern gehört zu den Redeflussstörungen und zeich

Poltern gehört zu den Redeflussstörungen und zeichnet sich durch ein eine zu schnelle, unregelmäßige Sprechgeschwindigkeit aus.

Silben und Laute können miteinander „verschmelzen“.

Im Hinblick auf das Stottern unterscheidet sich die Poltersymptomatik dahingehend, dass Polterer symptomfrei sprechen können, sobald sie sich auf das Sprechen konzentrieren.

Zur Behandlung der Poltersymptomatik arbeiten wir nach der Methode der Atemrhythmisch Angepassten Phonation (AAP nach Coblenzer/Muhar).

 

 

 

 

 

 

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